Keine Einräumung eines Beschwerderechts eines Familienangehörigen bei Betreuerwechsel

Amtlicher Leitsatz:
Das Recht der Beschwerde nach § 303 Abs. 2 Nr. 1 FamFG gegen eine von Amts wegen ergangene Entscheidung steht den Angehörigen im Interesse des Betroffenen nur dann zu, wenn sie im ersten Rechtszug beteiligt worden sind (Fortführung der Senatsbeschlüsse vom 25.4.2018 – XII ZB 282/17, vom 18.10.2017 – XII ZB 213/16 und vom 20.11.2014 – XII ZB 86/14).
BGH (XII. Zivilsenat), Beschluss vom 11.7.2018 – XII ZB 471/17